Wenn das Rentier zweimal klingelt – unser Weihnachtswunsch 2016. Die Geschichte vom Rentier Rudi auf Spitzbergen.
Wenn das Rentier zweimal klingelt – Weihnachtswunsch 2016
Jetzt ist es schon bald ein Jahr her, dass wir in London, Tromsø und Spitzbergen waren. Ein Foto eines Rentiers auf Spitzbergen ist auch das letzte Foto in unserem Adventskalender 2016.
Nennen wir das Rentier mal einfach Rudi. Rudi hat uns während unsers Aufenthaltes in den Coal Miner’s Cabins in Longyearbyen besucht. Eine Begegnung, die uns berührt hat. Ein kurzer Augenblick, an den wir immer noch gerne zurück denken. Rudi und seine Kollegen (und Innen) kommen fast bis an die Haustür und schauen einen mit ihren großen Kulleraugen an. Da muss man sich einfach verlieben.
Aber es waren nicht nur die Rentiere. Die Erinnerung an Spitzbergen sind einfach nicht mit anderen Reiseerinnerungen zu vergleichen. Kein Land hat uns so berührt und gleichzeitig so kalt gelassen. Gut das war eher ein Wortspiel, denn es war wirklich kalt. Was wir meinen ist, dass wenn man einmal fast am Ende der Welt war, ist man gefangen. Gefangen im Bann von unendlichen Weiten von Eis.
Märchenhafte Landschaften, die zart und zerbrechlich sind, auch wenn sie unbarmherzig wirken. Unter anderem die Erderwärmung gefährdet dieses Paradies. Eisbären finden immer weniger Nahrung und das Eis verschwindet. Wir widmen daher unseren Weihnachtswunsch 2016 den Naturparadiesen dieser Welt, die unseren Schutz brauchen. Damit wir alle noch viele Eindrücke wie diese sammeln können und damit Rudi nochmals bei uns klingeln kann.
„The earth has music for those who listen”.
George Santayana
In diesem Sinne wünschen wir euch frohe Weihnachten und besinnliche Feiertage. Hoffen wir gemeisam, dass 2017 wieder etwas friedlicher wird!
Thomas & Ines
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