Heute gibt es einmal einen Erfahrungsbericht zu Viraltag und Pinterest sowie einen Einblick in die Welt des Bloggens, denn Reiseblogger zu sein heißt nicht nur schöne Reisen zu machen, sondern es bedeutet auch viel Arbeit.
Viraltag und Pinterest ein Erfahrungsbericht
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Wenn wir eine Reise unternehmen, notieren wir unsere Erlebnisse, schießen Fotos und machen Videos. Wir versuchen immer die besten Infos und Tipps für euch zu sammeln. Auch das ist bereits mit Arbeit verbunden, denn die Fotos die wir für den Blog machen, sind keine Urlaubsschnappschüsse, die wir mal eben nebenher machen.
Wir müssen bereits vor Ort ein Konzept im Kopf haben. Wir machen uns Gedanken darüber, was wir euch später zeigen wollen und welche Fotos wir dafür brauchen. Zu Hause werden dann Berichte geschrieben, Fotos formatiert und weitere Infos recherchiert. Bis ein Beitrag auf dem Blog online geht, bedeutet das bereits mehrere Stunden Arbeit.
Pinterst eine tolle Suchmaschine
Das Bloggen hat unser Reiseverhalten ziemlich verändert, es macht aber auch sehr viel Spaß. Vor allem wenn man dann sieht, wie viele sich für die bereitgestellten Informationen und Berichte interessieren.
Aber wie kommt man eigentlich dann zu LeserInnen? Neben SEO und diversen sozialen Netzwerken ist da eine Suchmaschine, die immer mehr an Bedeutung gewinnt. Wir meinen damit aber nicht Google sondern Pinterest. Pinterest ist eine tolle Plattform voller Informationen und Inspirationen, welche nach Interessen gefiltert werden. Wer Pinterest noch nicht kennt, sollte es das ändern, denn die auf der Plattform gefunden Pins können dann auf Pinnwänden für später gespeichert werden und gehen so nicht mehr verloren.
Was für den Benutzer einfach und bequem ist bedeutet für uns Blogger aber wiederum Arbeit, denn man muss natürlich auch hier die besten Zeiten kennen und laufend auf der Plattform aktiv sein. Vorher müssen aber auch noch die Posts aufbereitet werden, denn man kann zwar jedes Bild auf Pinterest pinnen, aber noch schöner und informativer wird es, wenn es eigene Grafiken sind, die gleich erkennen lassen, um was es überhaupt geht. Das tolle ist, dass diese dann gleich direkt auf den passenden Beitrag dazu führen und man so alle Infos immer parat hat.
Wir haben in den letzten Wochen unterschiedliche Tools ausprobiert, die uns das Arbeiten mit Pinterest leichter machen sollen. Nachdem diese Tools alle kostenpflichtig sind, haben wir uns die kostenlosen Testversionen angeschaut. Ein Tool, das uns dabei besonders gut gefallen hat ist Viraltag.
Was ist Viraltag?
Viraltag ist ein Tool das uns Blogger vor allem auf Pinterest die Arbeit erleichtert. Wir können ansprechende Infografiken erstellen (Canva ist im Tool integriert) und uns dann erlaubt diese zu vorher definierten Zeiten zu verteilen.
Man muss vorher die Zeitfenster definieren, zu denen man pinnen möchte. Man sollte auf jeden Fall immer kontrollieren, dass nicht ein gleicher Pin auf allen Boards in kurzen Abständen erscheint, das kann für die Benutzer schnell nervig werden. Also auch wenn alles richtig eingestellt wurde, lieber nochmals die geplanten Pins im Kalender kontrollieren.
Vorteile von Viraltag
Es gibt zahlreiche Features und somit kann man mit nur einem Tool die gesamte Arbeit für Pinterest bereits vorab erledigen. Das Tool bietet die Möglichkeit die Pins zu gestalten, die einzelnen Boards auf Listen zu verwalten und die Pins bequem im Voraus zu planen. Besonders spannend ist, dass es scheinbar auch möglich ist, das Tool mit Google Analytics zu verbinden, um so optimierte Zeitvorgaben automatisch zu erhalten. Neben Pinterest kann das Tool auch für weitere Plattformen genutzt werden. Man kann auch Evergreen Content definieren. Dieser wird dann gepinnt, wenn in euren Zeitvorgaben Slots nicht belegt sind. Man kann den Erfolg auch direkt in Viraltag mittels der Statistiken nachverfolgen.
Nachteile von Viraltag
Ein großer Nachteil für viele Hobbyblogger sind die Kosten. Um auf Pinterest wirklich erfolgreich zu werden muss man laufend aktiv sein. Es gibt leider kein kostenfreies Tool das einen dabei unterstützt. Nutzt man kein Tool, ist der Zeitaufwand enorm hoch und meist die größte Barriere warum Pinterest nicht aktiv genutzt wird. Wenn ihr als Blogger über Viraltag einen Testbericht schreibt, könnt ihr das Tool 6 Monate kostenlos nutzen und bekommt ihr anschließend einen günstigeren Preis als Unternehmen.
Unser Fazit
Alles in allem finden wir Viraltag toll. Wir werden das Tool noch weiter testen. Bisher haben wir es noch nicht geschafft alle Features voll auszutesten. Es macht durchaus Sinn sich näher mit Viraltag zu beschäftigen, denn ersten spart man dadurch Zeit und wir konnten schon während dem kostenlosen Test erste Ergebnisse sehen. Die Zugriffe auf dem Blog haben sich zwar noch nicht signifikant verändert, aber zumindest mehr Follower auf Pinterest haben wir dadurch bekommen. Es gibt auch die Möglichkeit andere Plattformen wie zB. Instagram mit Viraltag zu planen, wir haben es bisher jedoch ausschließlich für Pinterest verwendet. Für uns liegt hierbei der größte Nutzen.
Kostenloser Test des Tools Viraltag von bis zu 6 Monaten
Es gibt eine kostenlose Testphase für Viraltag von 2 Wochen. Leider sind zwei Wochen viel zu wenig um sich voll mit den Features zu beschäftigen. Es gibt aber die Möglichkeit für Blogger eine längere Testphase von 6 Monaten zu bekommen. Hierfür ist es nötig die eigenen Erfahrungen in einem Bericht zu dokumentieren. Anschließend gibt es wohl auch vergünstigte Preise für die kostenpflichtige Nutzung (ab ca. € 6 statt € 20 monatlich bei jährlicher Buchung).
Update: Viraltag und Pinterest sind nicht mehr verbunden
Leider wurde im August 2019 die Verbindung zwischen Pinterest und Viraltag getrennt, daher bietet das Tool aktuell keine Möglichkeit mehr, Pins zu planen. Weitere Funktionen für soziale Netzwerke stehen zur Verfügung, diese haben wir jedoch nicht getestet.
*Transparenz: dieser Beitrag wurde verfasst um die kostenlose Testphase von Viraltag zu verlängern. Unsere Meinung blieb jedoch davon völlig unbeeinflusst. Wir finden das Tool spannend und wollen uns die Features in vollem Umfang anschauen.