Bei uns läuft ja noch die Blogparade „Reisetipps für Costa Rica und die Dominikanische Republik”. Die liebe Barbara von Barbaralicious.com verrät uns ihren Geheimtipp für die Dominikanische Republik in diesem Gastbeitrag. Es geht nach Jarabacoa.
Als digitale Nomadin reist Barbara durch die Welt. Ihr solltet unbedingt auch einmal bei ihr vorbei schauen – sehr spannend. Wir durften auch schon Teil ihres Projektes „Reiseblogger schreiben ein Buch: Begegnungen auf Reisen“ dabei sein.
Jarabacoa – Mein Geheimtipp für die Dominikanische Republik
Anfang des Jahres habe ich zwei Monate in der Dominikanischen Republik verbracht. Die meiste Zeit davon war ich in dem schönen Ort Cabarete an der Nordküste der Insel.
Dort haben sich schon seit einiger Zeit immer mehr Expats angesiedelt und auch digitale Nomaden finden immer wieder den Weg hierher. Mit stabilem Internet und der Möglichkeit, täglich surfen oder kiten zu gehen, bietet Cabarete eine perfekte Base in der Karibik für uns moderne Wanderarbeiter. Weitere Vorteile sind recht niedrige Preise für karibische Verhältnisse und ein nahegelegener Flughafen mit günstigen Verbindungen nach Deutschland. Ideal also für digitale Nomaden und Reisende, die von unterwegs arbeiten möchten.
Cabarete für digitale Nomaden
Daher habe ich über den Küstenort auch einen Guide geschrieben: Cabarete for Digital Nomads hilft dir, ganz problemlos in die Zeit in Cabarete zu starten. Und zwar ganz im Sinne von Live like Local mit Tipps zu Verkehrsmitteln, Unterkünften und natürlich den besten Möglichkeiten für deinen mobilen Arbeitsplatz! Außerdem erfährst du von den Ausflugsmöglichkeiten. Eine davon ist der folgende Geheimtipp für ein verlängertes Wochenende:
Das Bergdorf Jarabacoa!
Obwohl der Ort Ausgangspunkt für Wanderungen auf den höchsten Berg der ganzen Karibik ist, sucht man Touristenmassen vergeblich. Nichts mit All-Inclusive-Resorts und so vielen Touristen, dass man kein Wort mehr auf Spanisch hört!
Hier scheint die Zeit fast stehengeblieben zu sein, sodass man wunderbar entspannen und die Ruhe in den Bergen nach einem anstrengenden Ausflug ins Grüne genießen kann. Ausflüge in die Natur sind hier fast schon ein Muss: Es gibt zahlreiche Wasserfälle in der Umgebung, die nur darauf warten, erkundet zu werden. Ich selbst war nur bei zwei Wasserfällen:
- Dem Secret Waterfall: Anders als der Name zunächst vermuten lässt, ist dieser nicht unbedingt geheim im Sinne von „keiner weiß von seiner Existenz“, sondern es geht um seine Lage! Daher kann man zu diesem Wasserfall nur mit einem Local Guide, was den Einzigartigkeitsfaktor direkt erhöht!
- Baiguate: Ein toller Wasserfall zum Baden und Fotos machen, der ganz einfach zu Pferd oder zu Fuß zu erreichen ist, da er nah an einer Straße gelegen ist.
Ein weiteres Highlight ist nichts für schwache Nerven: In Jarabacoa kannst du nämlich Paragliden gehen! Nur eine halbe Stunde Autofahrt trennt dich hier von dem atemberaubenden Flug mit Blick auf die herrliche Landschaft und den hübschen Ort!
Und wer den höchsten Berg der Karibik, den Pico Duarte, besteigen möchte, kann das von Jarabacoa aus tun. Dafür solltest du jedoch ein erfahrener Hiker sein. Deswegen habe ich selbst mich auch dagegen entschieden. Während der Wanderung legst du 80 Kilometer zurück! Du kannst diese entweder auf zwei oder drei Tage verteilen. In jedem Fall war mir das zu viel und ich habe mich lieber an den Geschichten anderer erfreut, die nach ihrer Wanderung mit Muskelkater wieder in Jarabacoa eingekehrt sind.
In jedem Fall ist das ein Ort, der ganz anders ist, als man sich die Dominikanische Republik so vorstellt. Er ist eine hervorragende Ergänzung zu einem Aufenthalt am Strand – zum Beispiel im schönen Cabarete.
Danke Barbara für diese tollen Tipps. Die Wasserfälle und das Reiten wären ja ganz mein Fall. Die 80 Kilometer Wanderung klingen echt mächtig. Ob ich mich auch zum Paragliden durchringen kann, kann ich dir nicht versprechen… Es wäre aber auch mal wieder eine Möglichkeit meine Grenzen auszutesten. Eigentlich mögen ja Höhe und ich uns nicht so gerne.
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