London – Sehenswürdigkeiten, Cirque du Soleil, Brit Awards und der Beginn eines Abenteuers…
London – Sehenswürdigkeiten, Cirque du Soleil, Brit Awards und der Beginn eines Abenteuers…
Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie ich geschaut habe, als ich zu Weihnachten mein Geschenk von Thomas auspacke: es geht nach London. Ich liebe ja den Cirque du Soleil und zu den Brit Awards wollte ich auch schon lange. Wir entscheiden uns aber, dem ganzen noch mit einem weiteren Abenteuer das Sahnehäubchen aufzusetzen: Spitzbergen und Tromsø. Aber zuerst gibt es den London-Bericht.
Wir haben uns für ein Mittelklasse-Hotel entschieden, auch das ist in London bereits relativ teuer. Das Hotel an sich ist schon ein Abenteuer: kein heißes Wasser am Abend, Frühstücksraum-Erweiterung mit einer Gartenhütte im Innenhof und eine, an Tetris erinnernde, Ausstattung. Gottseidank haben unsere Koffer und wir gleichzeitig Platz im Zimmer… Wir entschließen uns, beim Anblick des „Buffets“ das Frühstück doch auswärts einzunehmen.
Wir besichtigen natürlich Klassiker wie das London Eye, die Tower Bridge, den Big Ben und schauen noch auf einen Sprung bei der Queen vorbei.
Nach einem Spaziergang durch Chinatown finden wir ein sehr nettes Restaurant: das Scarlet’s Covent Garden. Hier schwelgen wir bei einem Sol, einem mexikanischen Bier, in Erinnerungen an unsere Mexiko Urlaube. Das Lokal ist wirklich empfehlenswert. Das Essen ist sehr gut und besonders das Ambiente gefällt mir.
Am Abend, nach einer eiskalten Dusche, machen wir uns auf zur Royal Albert Hall. Die Cirque du Soleil Show Amaluna ist sehr beeindruckend, nicht zuletzt durch das besondere Flair der Royal Albert Hall.
An Tag zwei machen wir uns auf zum Camden Market. Die Camden High Street und due Chalk Farm Road zusammen mit dem Camden Market sind wirklich sehenswert. Ein Shop nach dem anderen. Ich mag dieses Flair und es gibt so viele tolle Sachen. Schmuck, Schuhe, Taschen. Hier wäre ich leicht ein paar Stunden beschäftigt. Es gibt aber auch ein paar ganz schräge Dinge zu kaufen wie zum Beispiel ein Hipster-Aufklebe-Bart.
Am Abend stehen dann die Brit Awards am Programm. Scheinbar stellen sich die Briten wirklich gerne an, denn wir gehen neben einer langen Schlange vorbei, einfach rein. Drinnen angekommen lassen wir das Red-Carpet-Flair auf uns wirken. Getränke holen und dann der steile Aufstieg zu unseren Plätzen. Wir haben einen super Blick auf die gesamte O2 Arena.
Adele ist, wie erwartet, die Queen der Brit Awards. Weitere Auftritte des Abends: Coldplay, Jess Glynne, James Bay und Justin Bieber. Annie Lennox richtet bewegende Worte an den verstorbenen David Bowie und sein langjähriger Freund Gary Oldman nimmt die posthum verliehene Auszeichnung „Icon Award“ entgegen. Ein sehr gelungener Abend. Es ist echt spannend einmal bei einer Live Show vor Ort zu sein, auch wenn einem immer wieder gesagt wird, wie lange man raus gehen darf und so weiter – wollen halt keine leeren Plätze zeigen.
Den besonderen Charme Londons machen für mich aber vor allem die schönen Reihenhäuser und die Gärten aus. Hier zum Beispiel das Haus in dem Winston Churchill von 1909 bis 1913 gelebt hat. Und ein Garten, gleich ums Eck.
Und auch ein Stück Österreich haben wir entdeckt:
Wir decken uns noch mit den letzten warmen Sachen ein und die Aufregung steigt. Morgen geht es nach Oslo, da werden wir aber einfach nur entspannen, denn dann beginnt das Abenteuer Spitzbergen.
Unser Fazit: London kann man ruhig öfter als einmal besuchen. Es macht einfach Spaß durch die Stadt zu spazieren und das Flair zu genießen. Es gibt sehr viele Highlights und bekannte Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Vor allen den Camden Market sollte man sich auf der To Do Liste vermerken.